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Interview mit Bernd Föry

„Bernd, wie hilfst Du Hundeführern, deren Hund zu schnell auf der Fährte ist und der nicht intensiv genug sucht?“

„Ich stecke das Futter (am besten kaltgepresstes Futter mit wenig Eigengeruch!) mehr in den Boden und versuche den Hund über die Leine zu korrigieren, um das Tempo so herunter zu regulieren.“

 

„Was sagst Du den Hundeführern, die meinen, dass ihrem Hund das Futter nicht wichtig genug ist?“

„Ich versuche den Leuten zu erklären, das für ein gutes Training der Hund auch Trockenfutter zu schätzen wissen muss!“

 

„Belohnst Du in der Fährte auch mal mit einem Spielzeug?“

„Ja, vor allem an den Gegenständen und / oder nach einer langen Geraden z. B. den Ball vergraben – aber das nur bei erfahrenen Hunden!“

 

„Wie genau baust Du das Futter ab, damit der Hund lernt auch ohne zu suchen?“

„In dem wir relativ früh wenig Futter auf die Fährte legen, damit die Hunde lernen die Bodenverletzung zu suchen und nicht nur das Futter!“

 

„Gibt es in der Fährtenarbeit in den letzten Jahren bei Euch eine Neuerung?“

„Ja, tatsächlich nehmen wir seit etwa 3 Jahren deutlich weniger Futter, auch im Aufbau und das Futter wird mehr in den Boden gebracht – alles, damit der Hund die Verknüpfung zur Bodenverletzung schneller herstellt!“

 

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